Leipziger Degencup 2023

Am 25. November fand in Leipzig der all Jährige Degenpokal statt. Am Turnier nahmen auch dieses Jahr unsere Degenfechter*innen der Altersklassen U20 und Senioren teil.
Unsere erfolgreichste Fechterin war Susanne Scholz, die nach einer guten Vorrunde, direkt den ersten Direktausscheid für sich entscheiden konnte. Im T16 musste sie dann gegen ihre Finja Kalkbrenner, ebenfalls Dresdner FC, ran und konnte auch diesen für sich entscheiden. Susanne belegte den siebten Platz und Finja wurde nach einer starken Vorrunde und einem erfolgreichen Direktausscheid Elfte.
Auch unsere jüngeren Fechterinnen Anna Piwarz und Emilia Zobel trafen im DA aufeinander. Anna konnte sich mit 15 zu 10 gegen ihre Vereinskollegin durchsetzen und belegt den 13. Platz. Grit Kahl und Emilia Zobel konnten sich nach anspruchsvollen Vorrunden leider nicht im Direktausscheid durchsetzen und belegten den 19. und 20. Platz. Auch unsere jüngsten Fechterinnen schlugen sich wacker in der höheren Altersklasse und erkämpften sich durch die Vorrunden den 21. und 29. Platz.
Beim Degenpokal Herren kämpfte auch in diesem Jahr wieder eine gute Mischung aus Leistungs-Jugend und älteren Haudegen um die begehrten Ranglistenpunkte. Für den Dresdner Fecht-Club waren Donovan und Ralph am Start.
Für Donovan war es das erste Turnier bei den Aktiven. In einer anspruchsvollen Vorrunde gelangen ihm bei fast jedem Gefecht einige Treffer, ein Sieg dieses mal aber noch nicht. Respekt gilt hier allein schon für die Teilnahme bei den "Großen".
Ralph holte in seiner Vorrunde vier Siege, bei einer knappen Niederlage.
Wie ausgeglichen das Starterfeld war, sah man u.a. daran, dass im 32er Direktausscheid der 32. den 1. besiegte und Ralph, nach der Vorrunde 5., gegen den auf Platz 28 gesetzten Matthias Czichosz aus Magdeburg knapp ausschied. Am Ende kamen Donovan und Ralph auf die Plätze 36 bzw. 18.
Platz 3. teilten sich am Ende Lev Salamandra und Thomas Höchsmann, beide Berlin. Im Finale entschied Paul Spremberg vom FC Leipzig das Gefecht gegen Thomas Pönisch aus Berlin für sich.
Bemerkenswert, dass ab dem Halbfinale nur noch ein Jugendfechter dabei war, aber drei Fechter mit 45+.


Text: G. Kahl und R. Simm